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Durchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die
flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens
aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht
sie, herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem
verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani
trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe,
die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde, um das Tor nach
Avalon zu beschützen. Sie weiß, am Ende wird sie sich entscheiden
müssen: zwischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung,
vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen
Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen …
Der Start in die Geschichte fiel mir um ehrlich zu sein
total schwer. Die Schreibweise der Autorin störte mich total, irgendwie brachte
sie kein Gefühl rüber, nicht mal das kleinste bisschen. Die Handlung
plätscherte so vor sich hin, so richtig passierte nichts.
Nach ca. 100 Seiten kam dann aber der Wendepunkt. Irgendwie
wurde die Handlung strukturierter, die Charaktere klarer und der Schreibstil
flüssiger. Laurel war auf einmal ein Stück erwachsener und wurde mir sogar
sympathisch.
Nichts desto trotz ist das gesamte Buch doch etwas zu
kindlich geraten, was nicht heißt, dass es mir nicht gefallen hat, aber dennoch
ist es doch eher etwas für die ganz jungen Leser unter uns.
Richtig gut gefallen hat mir die Naturverbundenheit. Man
merkt das ganze Buch durch, dass die Natur eine so wichtige Rolle spielt und es
ist einfach schön mit anzusehen, wie die Welt der Elfen so funktioniert.
Noch dazu war die Idee der Autorin zwar nicht neu, aber
dennoch sehr schön erzählt. Warum wollen wir auch immer was Neues, wenn auch
etwas schon dagewesenes in einer schönen märchenhaften Geschichte verzaubern
kann ?
Obwohl ich das Buch an einem Tag komplett ausgelesen habe,
was ich aber hauptsächlich den recht wenigen Seiten und dem einfachen flüssigen
Stil zuschreibe, ist es doch eher eine seichte Fantasy-Geschichte für
Zwischendurch. Man bekommt ein bisschen Liebesdreieck, Spannung und sogar ein
bisschen Biologie mit auf den Weg.
Ich denke ich werde den zweiten Teil auch irgendwann lesen,
bin aber auch nicht total versessen darauf ihn jetzt unbedingt in die Finger zu
bekommen.
Eine schöne leichte Lektüre, die sich sehr schnell weglesen
lässt. Trotzdem sollte man nicht mit allzu großen Erwartungen an das Buch
herangehen, dann kann man auch nicht enttäuscht werden.
Von mir gibt es für diese Geschichte 3/5 Sternen.
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